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Unsere Wahlsprüche:
Wege entstehen, wenn man sie geht.
Auch der längste Marsch beginnt mit dem ersten Schritt.
Über die Alpe Vegliana:
Die Alpe Vegliana wurde 1031 erstmals in einem Kaufvertrag von Mailand erwähnt, sie gehört somit zu den ersten dokumentierten Sömmerungsgebieten im Alpenraum.
Ihre Fläche erstreckt sich trapezförmig vom Corno die Vegliana (Wälljahöru) nach unten bis zur Waldgrenze und umfasst ca. 56ha. Alpfläche, davon ca. 3 ha. gemähte Wiese. Früher wurden dort rund 40 Kühe sowie einige Schafe, Ziegen und Maultiere geweidet.
In 21 Steingebäuden produzierten die berechtigten Familien Käse für den Eigenbedarf. Leider wurde vor 1970 die Bewirtschaftung aufgegeben und die einstmals grösste Alp von Rimella geriet in Vergessenheit.
Das Wälljahöru (Corno di Vegliana) ist ein sehr schöner Aussichtspunkt 600 Höhenmeter oberhalb der Alpsiedlung und bietet Blick auf die 4000-er des Matter- und Saastals sowie in die Poebene.
Die Flora ist für Silikatgebiete relativ reich, nebst Orchideen gibt es auch Feuer- und Trichterlilien, Kochsche Enziane, Lichtnelken und vie andere mehr. Der Wald wurde von den Siedlern stark zurückgedrängt, so ist die Feldlerche fast verschwunden und kann erst seit der Wiederaufnahme der Bewirtschaftung erneut Fuss fassen. Zeichen der Aufgabe der Alp sind Erlen und Birken, die sich in den letzten Jahrzehnten ausgebreitet haben. Unterhalb der Alp ist ein prächtiger Buchen-Weisstannenwald mit einzelnen Exemplaren des Alpengoldregens gewachsen.
Was wir tun
Peter
Herz und Seele des Projekts
Anastasia
IT- und geistige Unterstüng
Bäri
Alpchef, Security und Heizdecke
Unsere Vision
– Freiwilligkeit, Freude und naturnahes Wirtschaften charakterisieren unsere Initiative.
– Wir wollen mit der Natur und den Tieren leben, beobachten, entdecken und andere Interessierte daran teilhaben lassen.
– Wir zollen der harten Arbeit der Walser Tribut und tragen zur sorgsamen Erhaltung der Bausubstanz und des landwirtschaftlichen Nutzlandes der Alp bei.
Unser Projekt
Wir möchten die Alpe Vegliana als alte Kulturlandschaft inmitten der wildschönen Natur des oberen Landwassertals von Rimella erhalten. Sie soll Menschen, die Erholung und Erlebnisse in der Natur suchen, zugänglich sein. Eine kommerzielle Aktivität wird bewusst nicht angestrebt. Besucher sind jedoch eingeladen, eine kleine Spende an unser Projekt zu geben, sei dies mit ihrer Mitarbeit, mit Natural- oder Geldspenden.
Im Video (rechts) von Giusy Zanfa erfahrt Ihr mehr über unser Vorhaben.
Unser Blog
Rimella und Umgebung
Die Alpe Vegliana liegt inmitten des grünsten Tals Italiens, dem Val Mastallone, einem Seitental des Valsesia. Es gibt in der nahen Umgebung zahlreiche lohnende Ausflugsziele, nachfolgend ein paar Tipps.
Rimella ist die älteste Walserkolonie in Italien (1255 erstmals erwähnt). Die Gemeinde besteht aus 16 Frazioni (Kantun). Sie verfügt u.a. über das älteste Museum der Region, da Museo Giovanni Battista Filippa aus dem Jahr 1836.
Im Walsermuseum in der Frazione Sattal (Museo Etnografico Walser di Rimella) wird die Lebensweise der Walser Einwohner von Rimella mit Gegenständen, Fotos und historischen Videoaufnahmen dargestellt. Beide sind sehenswert.
Rimella Ost auch Etappenort der Grande Traversata delle Alpi (GTA), einem Weitwanderweg von der Schweizergrenze über den Westalpenbogen bis ans Mittelmeer.
Alle Frazioni von Rimella sind sehenswert! Die Frazione San Gottardo (Rund) gehört zu den schönsten Orten Italiens (Logo di Chore FAI), ein Besuch lohnt sich unbedingt. Im alten Schulhaus ist im Sommer eine kleine Bar mit Speiseangebot untergebracht.
Die hübsche Kleinstadt Varallo befindet sich an der Mündung des Mastallone in den Sesiafluss.
Sie weist einige tolle Sehenswürdigkeiten auf, u.a. das UNESCO Weltkulturerbe des Sacro Monte, welcher im Spätmittelalter der Bevölkerung die biblischen Orte und Geschehnisse der biblischen Geschichte anschaulich näher bringen sollte. Insgesamt 42 Kapellen und Kirchen wurden zwischen dem 15. und 18.Jhdt. oberhalb der Stadt errichtet und mit lebensgrossen Statuen geschmückt.
Die Sesia entspringt den Gletschern der Südwand des Monte Rosa Massifs. Alagna (auf deutsch Im Land) ist wie Rimella eine bedeutende Walsergemeinde. Die Bauten sind grösstenteils aus Holz in der Blockbauweise errichtet, sowohl in Alagna selber wie in den umliegenden Weilern und Hochtälern. Die Architektur unterscheidet sich von den schmalen, hohen Holzbauten des Wallis und ähnelt eher jenen des Berner Oberlandes oder des Pays d’Enhaut. Die Dachkonstruktion muss die schweren Steinplatten auf einer beeindruckend grossen Fläche tragen. Ein Besuch der Seitentäler (Val d’Otro oder Val Vogna) lohnt sich besonders.
Unsere Schlüsselpartner:
Unser herzlicher Dank geht an:
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Rechtliches
- Alpe Vegliana
- 13025 Rimella (VC), Italia
- info@alpevegliana.com